Historische Burgruine auf dem "Schlossberg" am nördlichen Rand Ortschaft Graisbach (Gemeinde Marxheim). Die Burg wurde vermutlich von "Edlen von Graisbach" als Ministerialenburg für die Grafen von Lechsgmünd erbaut. Nachdem der Stammsitz der Grafen in "Lechsgmünd" im Jahr 1248 durch Regensburger Kaufleute zerstört worden war, siedelten die Grafen nach Graisbach um. Fortan nannten sie sich Grafen von Lechsgmünd-Graisbach. Die Burg wurde über die Jahrhunderte weiter ausgebaut, im 15 Jahrhundert teilweise zerstört und wiederaufgebaut. In 18. Jahrhundert wurde die Burg aufgelassen und als Steinbruch genutzt. Steine der Burg wurden in der Region als Baumaterial, z.B. für die Donaubrücke in Neuburg, verwendet. Heute sind nur noch Reste der Burganlage (Pallas, Bergfried, Ringmauer, Nordwestturm, Brunnenmarkt) zu besichtigen. Besonders hervorzuheben ist die gut erhaltene romanische Burgkapelle St. Pankratius mit Ihren Reliefs am Nordportal sowie Resten der historischen Wandmalereien.
Burgruine Graisbach
Historische Burgruine auf dem "Schlossberg" am nördlichen Rand Ortschaft Graisbach (Gemeinde Marxheim). Die Burg wurde vermutlich von "Edlen von Graisbach" als Ministerialenburg für die Grafen von
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